Ein Reißverschluss wäre schön gewesen

… aber uns Menschen hat es, wie dieser Giraffe, wohl an der nötigen Größe gefehlt.

Typischer Grenzstreifen im Kiez, Kreuzberg, 1982

Dieses Foto wurde als Titelbild für das Buch „Mauerstücke – Erinnerungsgeschichten“ ausgewählt.

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Mauerstücke – Erinnerungsgeschichten
Hrsg. Bettina Buske und Patricia Koelle
Dr. Ronald Henss Verlag
ISBN 978-3-939937-08-1

Was vor zwanzig Jahren wie ein Märchen geklungen hätte, scheint heute ganz normal: Eine Autorin aus Berlin (Ost) und eine aus Berlin (West) starten gemeinsam einen Schreibwettbewerb. Und Menschen aus ganz Deutschland können ungehindert daran teilnehmen. Gesucht wurden Geschichten aus dem Leben mit der Mauer und in den Tagen des unerwarteten Mauerfalls vor zwanzig Jahren bis hin zur Wiedervereinigung. Keine Texte mit Anspruch auf historische Wahrheit, sondern lebendig gebliebene Erinnerungen. Mehr als zwei Dutzend Autoren aus Ost und West haben dazu beigetragen; darunter der Schauspieler Pierre Sanoussi-Bliss und der französische Künstler Thierry Noir, dessen Mauerkunst weltweit Beachtung fand. Mit einem Vorwort vom damaligen Regierenden Bürgermeister von Berlin und jetzigen Präsidenten des Berliner Abgeordnetenhauses Walter Momper und einem Geleitwort von André Schmitz, Staatssekretär für Kultur beim Regierenden Bürgermeister von Berlin. Eine Reihe von Farbfotos zeigt ergänzend, was schwer in Worte zu fassen ist.

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Protestbunt

Bunte Gesichter gegen graue Diktatur. Hier war vermutlich der bekannte Mauerkünstler Thierry Noir am Werke.

Thierry Noir, der 1984 als einer der Ersten begann, die Mauer in großem Stile kunstvoll zu bemalen und dessen Mauerkunst weltweit Anerkennung fand, beschreibt in dem Buch „Mauerstücke – Erinnerungsgeschichten“ die Geschichte der Berliner Mauer aus seiner persönlichen Sicht.

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Dieses Foto findet sich auch in dem Buch
Mauerstücke – Erinnerungsgeschichten
Hrsg. Bettina Buske und Patricia Koelle
Dr. Ronald Henss Verlag
ISBN 978-3-939937-08-1

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Mauergraffiti – Mauerkunst – Todesstreifen

Mauergraffiti – Kunst gegen die Unterdrückung.
Graffiti gegen Todesstreifen.

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Dieses Foto findet sich auch in dem Buch
Mauerstücke – Erinnerungsgeschichten
Hrsg. Bettina Buske und Patricia Koelle
Dr. Ronald Henss Verlag
ISBN 978-3-939937-08-1

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Guter Vorschlag

Gute Idee – oder Prophezeiung?

Wenn es so einfach gewesen wäre…

…aber die Mauer war nun mal kein Wunschzettel.

Nun kämpft für die Anderen

„Erledigt – Nun kämpft für die Anderen!“ steht hier als Fußnote. Dass die Anderen sich bald alle so gründlich um sich selbst kümmern würden, dass die verhaßte Mauer fallen konnte, ahnte niemand.

Nur auf einer Seite bunt

Ich hätte immer gern gewußt, ob ein einziger aller diensthabenden Soldaten es einmal gewagt hat, auch auf die nackte Ostseite der Mauer irgendwo ein kleines, buntes Bild zu malen.

Zu kurz

Auch diese Leiter hat wohl nicht gereicht.

Graffitivegetation

Dieser Baum wuchs nicht in den Himmel – aber er versuchte es wenigstens…